Raus statt rein: Neue Ideen für aktive Wintertage

Wussten Sie, dass Bewegung im Winter die Stimmung verbessert? Studien belegen, dass frische Luft und Bewegung das Immunsystem stärken.
Dieser Text ist für aktive Erwachsene, Familien und Naturfreunde in Deutschland. Wir zeigen, wie der Winter draußen gut für Körper, Geist und sozialen Kontakt ist.
Im Heft finden Sie viele Winteraktivitäten in Deutschland. Es gibt Vorschläge für Wanderungen, Schneeschuhgehen, Radfahren, Langlauf, Klettern, Outdoor-Fitness, Winterbaden und Angebote für Familien. Jedes Kapitel bietet Routenvorschläge, Tipps zur Ausrüstung und Sicherheitshinweise.
Wir nutzen Empfehlungen von Organisationen wie dem Deutschen Alpenverein und dem Deutschen Skiverband. Unser Ziel ist, dass Sie sofort anfangen können und Outdoor Winterideen in Ihren Alltag integrieren.
Raus statt rein: Neue Ideen für aktive Wintertage
Der Winter ist ideal, um draußen zu sein. Kurze Routinen helfen, Bewegung im Alltag zu integrieren. Ein Spaziergang zur Mittagszeit oder ein kurzes Intervall im Park stärkt Körper und Geist.
Warum der Winter Bewegung braucht
Im Winter bewegen wir uns weniger. Das kann zu Gewichtszunahme und Müdigkeit führen.
Bewegung stärkt Kreislauf und Immunsystem. Das hilft uns, gesünder zu bleiben und Depressionen vorzubeugen.
Kurze Bewegungsprogramme und feste Zeiten verhindern, dass wir uns zu viel Zeit zum Sitzen gönnen.
Psychische und körperliche Vorteile von Outdoor-Aktivitäten
Mehr Licht im Winter senkt das Risiko für Depressionen. Es hilft auch, besser zu schlafen.
Sport im Freien steigert Serotonin und Endorphine. Man merkt schon nach wenigen Wochen, wie sich das anfühlt.
Bewegung ist gut für das Herz. Im Schnee verbrennt man mehr Kalorien und der Stoffwechsel wird angeregt.
Wie kleine Veränderungen große Wirkung zeigen
Kurze Bewegungsintervalle von 20–45 Minuten sind oft ausreichend. Treppensteigen, Mittagspaziergänge und Mini-Zirkel im Park sind einfache Wege.
Wichtig sind das Zwiebelprinzip bei der Kleidung, sichtbare Kleidung in der Dämmerung und eine Aufwärmroutine.
Termine, ein Freundeskreis oder lokale Gruppen motivieren uns. So bleiben die Vorteile der Winteraktivität erhalten.
Winterwanderungen abseits der bekannten Wege
Winterwanderungen bieten Stille und frische Luft. Wähle Routen, die nicht so oft besucht werden. So hast du mehr Platz zum Atmen und triffst mehr Tiere.
Geheimtipps für weniger überlaufene Routen
Entdecke neue Wege mit Wanderportalen wie Komoot oder Outdooractive. Flusstäler und Höhenrücken sind oft leerer.
Starte früh morgens oder spät nachmittags. So sind weniger Leute unterwegs und du findest unberührten Schnee.
Informiere dich über private Wege und Schutzgebiete. Rücksichtnahme auf Natur und Tiere hilft, Pfade zu bewahren.
Ausrüstung und Kleidung für trockenen Komfort
Wähle Ausrüstung nach dem Zwiebelprinzip: Merinounterwäsche, Midlayer und Außenschicht. So bleibst du trocken.
Wasserdichte Schuhe, warme Socken und atmungsaktive Handschuhe halten deine Füße trocken. Trekkingstöcke helfen, die Balance zu halten.
Ein Notfallset mit Erste Hilfe und Powerbank ist wichtig. Sonnenbrille, Sonnenschutz und eine Thermosflasche runden alles ab. Für Tipps zur Routenwahl, sieh dir diesen Artikel an: sichere Strecken mit Erlebnisfaktor.
Sicherheitsregeln bei vereisten Pfaden
Bei Eiswege brauchst du angepasste Schritte. Kleiner treten und Mittelfußgewicht helfen. Antislip-Spikes verbessern die Standfestigkeit.
Vermeide steile, vereiste Hänge. Ziehe bei extremer Eisbildung eine Umkehr in Betracht. Kenne Sturztechniken, um Verletzungen zu vermeiden.
Erzähle jemandem von deiner Route und Rückkehrzeit. In alpinen Gebieten prüfe Lawinenlagebericht und Wetter, bevor du gehst.
Schneeschuhwandern: Einsteigerfreundliche Technik
Schneeschuhwandern bringt viele Wintersportler in die Natur. Neue Anfänger sollten die Grundlagen und Sicherheitsregeln kennen. Ein Blick auf Ausrüstung, Technik und passende Orte macht Spaß und Sicherheit.
Was Schneeschuhe ausmacht und wie du sie wählst
Schneeschuhe haben eine große Auflagefläche. So sinkst du nicht tief ein. Es gibt Rahmen aus Aluminium oder Kunststoff und Bindungen als Soft- oder Harshell.
Beim Kauf achte auf das Gewicht und den Einsatzbereich. Marken wie TSL, MSR und Tubbs haben verschiedene Modelle. Probiere sie im Fachhandel oder Verleih aus.
Grundlegende Gangtechnik und Energieverbrauch
Die Gangtechnik ist einfach: Schreite kürzer und lege deine Füße leicht nach außen. Aktive Hüften und Knie helfen, das Gelände zu meistern. Stöcke verbessern die Balance und entlasten die Beine.
Schneeschuhwandern verbraucht mehr Energie als normales Wandern. Plane genug Flüssigkeit und Snacks ein, um Energie und Konzentration zu bewahren.
Beliebte Regionen in Deutschland zum Ausprobieren
Für Einsteiger sind die Bayerischen Alpen ideal. Allgäu und Berchtesgadener Land sind Klassiker. Erzgebirge und Harz bieten breite Wege und Verleihstellen.
Informiere dich über Schneehöhen und Zugänglichkeit. Vermeide lawinengefährdete Hänge. Nutze geführte Touren, wenn du zum ersten Mal gehst.
Winterradfahren: Vom Trekking bis zum Fatbike
Winterradfahren ist Spaß und bringt Fitness, wenn man gut vorbereitet ist. Man kann auf Gravel- oder Trekkingrädern oder auf einem breiten Fatbike fahren. Die richtige Ausrüstung macht die Touren sicherer und angenehmer.
Reifen Winter: Breitere Reifen verbessern den Grip im Schnee. Für Gravel- und Trekkingräder sind grobstollige Profilreifen ideal. Fatbike-Modelle von Trek, Salsa oder Surly bieten mit ihren 3,8–5,0″-Reifen viel Auftrieb.
Luftdruck anpassen: Weniger Druck erhöht die Aufstandsfläche und die Traktion. Achte darauf, nicht zu weich zu fahren, um Quetschplatten zu vermeiden. Schutzbleche und Kettenschutz halten Feuchtigkeit und Salz fern.
Routenplanung im Schnee und auf vereisten Wegen erfordert Vorsicht. Wähle geräumte Wege, Fahrradwege entlang von Flüssen und stadtnahe Parkstrecken. Vermeide stark vereiste Straßen. Bei unsicheren Passagen schiebe statt fahre.
Timing hilft: Morgens ist oft weniger Verkehr und fester Untergrund. Meide Schneefall oder Tauwetterphasen, wenn Strecken matschig werden. Beleuchtung mit starker Leuchtkraft, Reflektoren und wetterfeste Kleidung erhöhen die Sicherheit.
Fahrradpflege Winter: Reinige das Rad nach jeder Tour sofort von Salz und Schmutz. Schmiere Kette und Schaltkomponenten mit Winteröl. Prüfe Bremsbeläge und Scheiben regelmäßig und halte Lager trocken.
Regelmäßige Inspektionen in der Werkstatt vor Saisonbeginn verlängern die Lebensdauer. Für winterliche Einsätze passen Gravel-Modelle von Specialized, Cannondale oder Cube gut. So bleibt Winterradfahren zuverlässig und macht Spaß.
Langlauf und Skating: Ganzkörpertraining im Schnee
Langlauf ist ein toller Weg, um Ausdauer und Technik zu verbessern. Es gibt klassische Spur und offene Pisten. Beide trainieren den ganzen Körper.
Um anzufangen, brauchst du die richtige Ausrüstung. Marken wie Fischer, Rossignol und Salomon haben Einsteigerpakete. Diese Pakete enthalten alles, was du brauchst.
Unterschiede zwischen klassischem Langlauf und Skating
Klassischer Stil läuft in parallelen Spurleisten. Er ist leichter zu lernen. Skating ähnelt dem Schlittschuhlaufen und setzt seitliche Bewegungen ein.
Skating benötigt breitere Pisten und ist schneller. Für mehr Tempo übe V1 und V2 im Skating.
Techniktipps für Einsteiger
Beginne mit der Grundposition. Knie leicht gebeugt, Hüften aktiv, Schultern entspannt. Konzentriere dich auf eine lange Gleitphase.
Für klassisch übe Diagonalschritt und rhythmischen Stockwechsel. Beim Skating startest du mit V1 auf steilen Anstiegen. Wechsle zu V2 auf flachen Abschnitten.
Kinderfreundliche Langlaufloipen und Kursangebote
Familienloipen in Regionen wie Bayerischer Wald und Thüringer Wald sind ideal. Sie haben flache, gespurte Strecken. Viele Skischulen bieten Kurse für Kinder an.
Verleihstationen und Tourismusbüros informieren über kinderfreundliche Strecken. Flache Runden und spielerische Übungen machen Langlauf für Familien attraktiv.
| Aspekt | Klassischer Stil | Skating |
|---|---|---|
| Spur | Parallele Spurleisten, schmal | Breite, glatte Spur ohne Leisten |
| Technik | Diagonalschritt, direkter Stockeinsatz | Seitliche Abstoßbewegung, V1/V2-Techniken |
| Ausrüstung | Spezielle klassische Bindungen und Ski | Steifere Skating-Ski, andere Bindungen |
| Einsteigerfreundlich | Sehr gut geeignet für Langlauf für Einsteiger | Anspruchsvoller, schnelleres Tempo |
| Loipenanforderung | Niedrigere Anforderungen an Präparierung | Benötigt gut präparierte, breite Loipen |
| Trainingsnutzen | Gelenkschonend, Ausdauer und Technik | Hohe Intensität, Kraft und Schnelligkeit |
Winterliches Klettern und Bouldern an Felsen
Winterklettern erfordert Planung und das richtige Verständnis für Fels, Klima und Komfort. Es gibt einfache Tipps für Orte, Ausrüstung und Übungen. So bleibst du auch bei Kälte sicher und effektiv.
Welche Spots funktionieren auch im Winter
Süd- und Westwände sind oft sonniger und trockener. Orte wie Frankenjura und die Sächsische Schweiz haben Winterfähige Bereiche. Achte auf geschützte Nischen und überhängende Partien.
Vermeide nasse oder vereiste Routen. Informiere dich über Zugangsbeschränkungen und aktuelle Bedingungen. So findest du die besten Winterkletterspots.
Sicherheitsausrüstung und Schichtprinzip
Ein guter Schutz beginnt mit Helm und warmen, griffigen Kletterschuhen. Ein dryes Crashpad ist Pflicht beim Bouldern im Winter. Handschuhe mit Gefühl sind für Sichernde empfehlenswert.
Kletterausrüstung kalt zu gestalten, bedeutet Chalkbag mit trocknendem Chalk und fingerwärmer. Verwende ATC oder GriGri. Trage Mehrlagenkleidung: Merino-Baselayer, Midlayer, Hardshell-Jacke.
Wechsel die Schichten zwischen den Versuchen. Halte Hände und Füße warm. Kleine Wärmepausen helfen, Zerrungen und Erfrierungen zu vermeiden.
Technikübungen zur Kletterkraft im Kalten
Vor dem Fels ist Aufwärmen wichtig. Leichte Sprünge und Armkreisen bringen die Muskeln in Gang. Das senkt das Verletzungsrisiko.
Isometrische Zugübungen und kontrollierte Zugwechsel sind für Kraft wichtig. Griffbretter und Campusboards funktionieren, wenn du die Belastung anpasst. Achte auf kürzere, intensivere Intervalle.
Stabile Körpermitte ist entscheidend. Core-Übungen und Balance-Drills verbessern Haltung und Effizienz. Ergänze Hallentraining, um Outdoor-Kälte besser zu kompensieren.
Organisation und Sicherheit vor Ort
Plane in kleinen Gruppen. Kläre Rettungsnummern und Mobilfunkempfang vor dem Aufbruch. Informiere lokale DAV-Sektionen oder Klettervereine, wenn du unsicher bist.
Prüfe den Fels auf Nässe und Eis. Bring trockene Unterlagen für Crashpads und Ersatzhandschuhe. So bleibt das Erlebnis beim Winterklettern sicher und angenehm.
Outdoor-Fitness: Zirkeltraining im Park
Wintertage sind perfekt für Outdoor-Training. Mit wenig Ausrüstung kannst du im Park stärken. Herz, Muskeln und Beweglichkeit profitieren. Kleidung und Schuhe sorgen für Sicherheit.
Übungen ohne Geräte sind einfach und wirksam. Starte mit Kniebeugen und Ausfallschritten. Füge moderates Burpees hinzu.
Liegestütze mit Parkbank und Step-Ups auf der Bank sind toll. Planks stärken den Rumpf. Russian Twists mit Trinkflasche verbessern die Beweglichkeit.
Ein 30- bis 45-Minuten-Intervalltraining ist effektiv. Beginne mit 5 Minuten Warm-up. Jogge leicht und mobilisiere Gelenke.
Führe 3 Runden mit 6 Stationen durch. Arbeite 45 Sekunden und pausiere 15 Sekunden. So vermeidest du Überlastung.
Intensivere Trainings nutzen 40/20-Verhältnis oder EMOM- und HIIT-Strukturen. Schluss mit 5 Minuten Cooldown und Mobilitätsübungen.
Variationen für Kraft, Ausdauer und Mobilität bringen Abwechslung. Krafttage nutzen höhere Lasten. Ausdauereinheiten verlängern Belastungszeiten.
Mobilitätsblöcke beinhalten dynamisches Stretching und Foam-Rolling. Balancierübungen auf Bordsteinen verbessern Propriozeption und verringern Sturzrisiken.
Sicherheit ist wichtig: Schichte Kleidung, trage Handschuhe und wähle rutschfeste Schuhe. Prüfe die Oberfläche und nutze reflektierende Elemente bei Dunkelheit.
Motivation steigt mit festen Terminen und Trainingspartnern. Apps wie Strava und Freeletics helfen bei der Planung und Dokumentation.
Winterbaden und Eisbaden: Mut, Vorbereitung und Nutzen
Winterbaden und Eisbaden sind beliebt, um wacher und regeneriert zu werden. Eine kurze Anpassungsphase ist wichtig. Starte mit kalten Duschen und Atemübungen.
Wie du dich sicher an kaltes Wasser gewöhnst
Starte mit 30–60 Sekunden kalter Dusche. Steigere die Zeit langsam. Tauchbäder und Treffen helfen, sich zu gewöhnen.
Beobachte, wie du atmest und wie dein Herz schlägt. Wenn du dich nicht wohl fühlst, geh raus.
Kontraindikationen und wann du besser wartest
Bei Herz-Kreislauf-Problemen, Bluthochdruck, Asthma oder neurologischen Erkrankungen sei vorsichtig. Schwangere und Menschen mit Infektionen sollten es vermeiden. Sprich mit deinem Arzt, bevor du anfängst.
Nachbereitung: Aufwärmen und Regeneration
Nach dem Bad trockne dich ab und zieh warme Kleidung an. Trinke warme Getränke und bewege dich leicht. Saunen können helfen, wenn du vorsichtig bist.
Schlaf und eine gesunde Ernährung sind wichtig für die Regeneration.
Sicherheit Eisbaden
Bad immer mit jemandem. Setze Dauerlimits, zum Beispiel 1–3 Minuten. Nimm Handtuch, Kleidung, Isomatte und eine Thermosflasche mit.
Plane den Ein- und Ausstieg gut. Bei Unsicherheit rufe um Hilfe.
Nutzen und Erwartungen
Kurzfristig kann Kälte stimmungsaufhellend wirken. Langfristig kann man Kälte besser tolerieren. Die Wirkung auf das Immunsystem ist umstritten. Achte auf deine Reaktionen und passe an.
Familienaktivitäten: Spiele und Abenteuer draußen
Wintertage sind ideal für Abenteuer mit Kindern. Kleine Rituale und warme Pausen machen es sicher und spaßig.
Kreative Schatzsuchen und Naturbingo
Plane eine Schatzsuche mit wetterfesten Hinweisen. Nutze laminiertes Papier oder kleine Plastikhüllen, damit Zettel dem Schnee trotzen.
Erstelle Naturbingo-Karten mit Tierspuren und Vogelstimmen. Setze Zeitrahmen und Belohnungen, damit die Spannung bleibt.
Für Inspiration und Ideen schau dir Winteraktivitäten an. Eine gut geplante Schatzsuche fördert Beobachtung und Teamgeist.
Schneebau-Projekte: Burgen, Iglus und Rutschen
Beginne mit stabilem, leicht feuchtem Schnee. Forme kompakte Blöcke mit Plastikeimern oder Schneekisten.
Beim Iglu-Bau sind kompakte Blöcke wichtig. Für sichere Rutschen achte auf eine moderate Neigung.
Verwende kleine Schaufeln und eine Schneesäge. Halte Kinder von Straßen fern und beaufsichtige den Bau. Trage Helme bei selbstgebauten Rutschen.
Kurze Wanderungen mit kleinen Kindern planen
Plane Touren auf 1–2 Stunden mit Pausen. Setze Zwischenziele wie Aussichtspunkte, damit Kinder motiviert bleiben.
Packe Wechselkleidung, warme Getränke und Snacks. Tragehilfen helfen bei müden Kleinkindern. Wähle flache Wege und windgeschützte Waldpfade.
Bei Wandern mit Kindern Winter ist Vorbereitung wichtig. Packe ein Notfallset, Mobiltelefon und informiere dich über den Wetter und Wegbeschaffenheit. Respektiere Naturschutzgebiete und informiere dich über lokale Angebote.
Geschichten und kleine Belohnungen verstärken die Neugier. Fotomomente halten Erlebnisse fest und motivieren zur Wiederholung. Die Mischung aus Schatzsuche, Schneebau und kurzen Touren macht es spannend und nachhaltig.
Winterfotografie beim Aktivsein
Im Winter gibt es klare Kontraste und ruhige Motive. Beim Fotografieren in Bewegung gelten andere Regeln als bei stillen Bildern. Ein kurzes Vorwort hilft, bessere Bilder zu machen und die Ausrüstung sicher zu nutzen.
Bei der Bildkomposition im Schnee ist der negative Raum wichtig. Nutze Linien und Farbkontraste. Freie Flächen lenken den Blick auf Spuren oder eine rote Jacke.
Belichtungsfragen sind entscheidend. Schnee täuscht die Messung. Probier Belichtungskorrektur von +1 bis +2 EV oder arbeite manuell.
Technische Einstellungen hängen vom Motiv ab. Für Action nutze kurze Verschlusszeiten. Bei Dämmerlicht lagere die Kamera auf ein Stativ und wähle längere Zeiten.
Niedrige ISO-Werte bewahren Detailtreue. Objektivewahl: Weitwinkel für Landschaft, Tele für Details, Makro für Schneekristalle. Nutze Autofokus-Punkte gezielt, wenn Personen oder Bewegung im Bild sind.
Fotoausrüstung braucht besondere Pflege. Akkus entladen schneller bei Kälte. Bewahre Ersatzakkus in einer warmen Tasche auf.
Wetterfeste Kameras von Canon, Nikon, Sony oder Fujifilm sind robust. Passendes Zubehör erleichtert die Praxis. Trockne Ausrüstung nach Gebrauch und nutze Silica-Gel in der Tasche.
Sichere Handhabung beim Fotografieren im Gelände ist Pflicht. Trage rutschfeste Schuhe, wähle stabile Standpunkte und benutze Handschuhe mit Touchscreen-Funktion. Kurze Pausen helfen, die Ausrüstung zu prüfen und Akkus zu schonen.
| Ausrüstung | Vorteil | Praxis-Tipp |
|---|---|---|
| Kamera (Canon/Nikon/Sony/Fujifilm) | Wetterfest, zuverlässiger Autofokus | Gehäuse immer trocken halten, in Tasche mit Silica-Gel lagern |
| Objektive (Weitwinkel/Tele/Makro) | Vielseitigkeit für Landschaft, Details, Kristalle | Wechsel im Zip-Beutel, um Kondensation zu vermeiden |
| Stativ (Manfrotto empfohlen) | Schärfe bei langen Belichtungen | Leichtes Modell für Touren wählen, Beine in Handschuhen bedienen |
| Ersatzakkus | Sichert Aufnahmezeit bei Kälte | Akkus in Innentasche warm halten, regelmäßig wechseln |
| Reinigungstücher & Silica-Gel | Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz | Tücher griffbereit im Außenfach, Gel in Kameratasche |
- Vor dem Fotografieren Rechte klären, wenn Personen im Bild sind.
- Bei Drohnenaufnahmen Flugregeln und lokale Verbote prüfen.
- Auf Trittsicherheit achten, besonders bei Hängen und Eis.
Stadtnahe Ausflüge: Parks, Flussufer und Grünflächen
Stadtnahes Aktivsein ist jeden Tag lohnenswert. Es gibt viele Parks und Flussufer, die schnell erreichbar sind. Ein guter Plan hilft, Bewegung und Alltag zu verbinden.
Routenvorschläge für schnelle Outdoor-Einheiten
Uferwege am Rhein, Elbe oder Isar sind ideal für lange Spaziergänge. Parks wie der Englische Garten in München bieten viel Abwechslung. So kann man Tempo und Kraft trainieren.
Planen Sie Ihre Strecke: Joggen für 10–15 Minuten, dann Intervalle und Kräftigung an Parkbänken. Flussufer Routen sind perfekt, um sich zu entspannen.
Trainingseinheiten für die Mittagspause
Mittagspause Training dauert 20–30 Minuten. Beginnen Sie mit 5 Minuten Aufwärmen, dann 15–20 Minuten Training. Zum Schluss 5–10 Minuten zum Abschluss und Mobilität.
Tipps: Kleidung im Büro lassen oder schnell wechseln. Planen Sie, damit das Training passt. Ein kurzer Parkworkout macht den Nachmittag besser.
Verbindung von Kultur und Bewegung im Freien
Spaziergänge und Museumsbesuche kombinieren. Historische Routen und kulturelle Installationen bieten tolle Ziele. So wird Bewegung und Kultur zu einem.
Nutzen Sie Audioguides und Apps, um zu lernen. So wird das Aktivsein abwechslungsreich und inspirierend.
Barrierefreiheit ist wichtig: Suchen Sie geräumte Wege. Familien finden in Parks geeignete Routen. Organisieren Sie Gruppen, um Motivation zu steigern.
Vorbereitung und Regeneration: Schlaf, Ernährung und Pflege
7–9 Stunden Schlaf pro Nacht sind für die Regeneration im Winter sehr wichtig. Ein festes Schlaf-Wach-Rhythmus stärkt das Immunsystem. Er hilft auch, besser zu funktionieren.
Stelle sicher, dass dein Schlafzimmer warm und dunkel ist. Iss früh zu Abend und vermeide Koffein am Abend. Nutze Schlaf-Tracker und Pulsuhren von Garmin, Polar oder Suunto, um deine Erholung zu überwachen.
Bei der Ernährung ist es wichtig, Kohlenhydrate vor langen Trainings zu essen. Sie geben Energie. Kleine Snacks wie Bananen oder Müsliriegel sind in Pausen gut. Proteinreiche Mahlzeiten nach dem Training helfen, die Muskeln zu reparieren.
Trinke genug, besonders bei langen Trainings. Nutze isotonische Getränke oder warme Getränke nach dem Training, um Flüssigkeit zu ersetzen.
Pflege nach dem Training umfasst Haut- und Fußpflege sowie Muskelregeneration. Nutze Foam-Roller, Dehnungen und lockere Spaziergänge oder Sauna für die Muskeln. Informationen zu schwerelosem Schlaf und hygienischen Vorteilen von Schlafsystemen findest du hier: Wasserbett-Vorteile und Regeneration.
Verletzungsprävention bedeutet, auf Überlastungszeichen zu achten. Suche bei Schmerzen fachärztliche Hilfe. Erste-Hilfe-Kenntnisse, lokale Physiotherapeuten und Sportvereine sind gute Anlaufstellen. Plane Erholungswochen ein und passe den Trainingsumfang saisonal an.






